Erstmals wurde im Rahmen der embedded world Exhibition & Conference in diesem Jahr der hema visioneers award verliehen. Daniel Schick erhielt die mit 500 Euro dotierte Auszeichnung für seine Bachelorarbeit zum Thema „Control Application with Autonomous IP-Core Detection for Xilinx SoCs Running Linux“ im Fachbereich Angewandte Informatik an der Hochschule Fulda. Vertreter mehrerer Hochschulen und des Partners AMD nahmen an der Preisverleihung teil. Auch in diesem Jahr findet der hema visioneers award statt. Studierende und junge Ingenieur:innen können sich ab sofort und bis Ende des Jahres 2024 mit ihren Abschlussarbeiten bewerben.
Weitere Informationen: www.hema.de/visioneers-award
Ziel des hema visioneers award ist es, Nachwuchskräften im MINT-Bereich Förderung und Aufmerksamkeit zu bieten. Dabei konzentriert sich hema electronic auch auf die eigenen Kernkompetenzen und schreibt den Preis für Abschlussarbeiten rund um die Themen Embedded Vision und FPGA-Technologie aus.
Oliver Helzle, Geschäftsführer von hema electronic, sagte im Rahmen der Preisverleihung mit Vertretern mehrerer Hochschulen und des Partnerunternehmens AMD:
„Am Anfang des hema visioneers awards stand die Idee und Überzeugung, dass herausragende Leistung im Bereich von FPGA & Embedded Systems bei Studierenden gewürdigt und wertgeschätzt werden muss. Es war uns als Firma wichtig, einen Beitrag für junge Menschen zu leisten, Ihre Arbeit hervorzuheben und viele Generationen von hema visioneers Preisträgern zu erschaffen. Heute Abend können wir mit Stolz sagen, dass diese Mission lebendig geworden ist und in den außergewöhnlichen Leistungen zum Ausdruck kommt.“
Prof. Dr.-Ing. Martin Kumm, Professor der Hochschule Fulda und fachlicher Betreuer der Abschlussarbeit von Daniel Schick, sagt zum hema visioneers award: „Mit dem hema visioneers award werden die zwei sehr spannenden Themen "FPGAs" und "Embedded Vision" adressiert. FPGAs sind aufgrund ihrer intrinsischen und massiven Parallelität hervorragend geeignet um parallelisierbare Algorithmen sehr effizient zu beschleunigen. Solche findet man insbesondere in der Bild- und Videoverarbeitung, wie sie in "Embedded Vision" Aufgaben benötigt werden. Die Umsetzung davon ist keinesfalls geradlinig, enthält viele Herausforderungen und erfordert deshalb einige Kreativität. Aus diesem Grund unterstütze ich den Wettbewerb und bin gespannt auf interessante Einreichungen.“
Für Abschlussarbeiten, die im Jahr 2024 an Hochschulen in Deutschland, Österreich und der Schweiz geschrieben werden, wird der hema visioneers award erneut ausgeschrieben. Insgesamt werden Geldpreise in Höhe von 1.200 Euro sowie umfassende Förderungen vergeben; der Sonderpreis „Woman in Technology“ würdigt besondere Leistungen von Studentinnen und Ingenieurinnen. Für den hema visioneers award arbeitet hema electronic als AMD Adaptive Computing Partner Premier eng zusammen mit AMD und weiteren Partnern.