WIRKSAM UMSETZEN
Zukunftsweisende Systeme gestalten
Modulare Konzepte, Baukastensysteme und Plattformtechnologien versprechen bessere Entwicklungsprozesse und letztendlich erfolgreichere Produkte. Ist das die Erfolgsformel?
Warum das bei Embedded Vision Systemen perfekt funktioniert, erklären wir Ihnen hier.
"Zum richtigen Zeitpunkt am Markt zu sein" - das ist die große Herausforderung, die für den Erfolg von Produkten am Häufigsten genannt wird. In Technologiemärkten ist damit meist auch die Zeit von der Idee bis zur Umsetzung zum fertigen Produkt ausschlaggebend. Wenn Chancen erkannt werden, gilt es schnellstmöglich passende Lösungen noch vor dem Wettbewerb zu platzieren. Genau an dieser Stelle unterstützen wir unsere Kunden.
Die erprobte hema Vision Plattform und eingespielte Designprozesse beschleunigen die Entwicklung und führen zu durchdachten Systemen mit hohem Kundennutzen.
"Enter the ecosystem - outpace competition - thrill your customer!"
Als Spezialist für Embedded Vision Systeme widmen wir unsere Zeit und Energie diesem Spezialgebiet.
Unsere Kunden setzen die Embedded Vision Plattform ein für:
- Industrial Vision: Visuelle Intelligenz für Roboter, Cobots und Automation
- Rough & Tough: Situational Awareness in Avionik, Defense und Sicherheitstechnik
- Mobile Vision: Bewußt bewegen in mobilen Anwendungen für Transport und Infrastruktur
- Medical Imaging: Visuelle Intelligenz für die Gesundheit ihrer Kunden
- KI Anwendungen: Hardware Plattform für Lösungen mit künstlicher Intelligenz
Das "3 Ebenen-Modell"
Über das Zusammenwirken von Hardware, IP und Software in einer Embedded Vision Lösung.
EBENE 1 - Hardware
Die Hardware stellt die Anbindung der Sensoren und Signale an das System sicher. Schnittstellen, Stromversorgung und Prozessortechnik wird hier vereint und stellt die Basis für eine intelligente latenzreduzierte Videobe- und verarbeitung bereit.
Beispiel: Videoeingänge für analoge und digitale Signale führen die Videokanäle zum FPGA. Dort werden sie von der Software bearbeitet und danach an die entsprechenden Nutzer passend übertragen.
EBENE 2 - Software und IP
Damit Situationen erkannt werden können, muss eine große Menge an Daten ausgewertet und verglichen werden. Die Sensordaten durchlaufen eine Vielzahl von Softwarepaketen für die Bildverarbeitung (Überlagerung, Komprimierung), um die aufgenommenen Szenen aufzubereiten.
Beispiel: Sensorfusion von Lidar, TOF und Tagsichtkameras für die Erkennung von Personen und Objekten. Die Bilder werden bearbeitet, überlagert und erhalten Grafikoverlays.
EBENE 3 - Software und Anwendung
Die Kundenanwendung ist das Gesicht des Systems. Damit interagiert der Benutzer bzw. das automatische System. Er erhält seine Informationen, die vom System aus den vielen Daten generiert wurden, und kann entsprechend der Situation und Aufgabe handeln.
Beispiel: Erkennung von Personen und Objekten, Übermittlung von Koordinaten und Informationen sowie anschließende Einteilung in Kategorien, die entsprechende Handlungsweisen auslösen.
Modular im Einsatz für Ihr Projekt
Entwicklungsprojekte benötigen passende Hardware in jeder Projektphase.
- als Designumgebung
- als Prototyp
- als Serienprodukt
Für jede Phase gibt es eine passende Variante, wie Sie Prozessor-Module und Vision-Mainboards einsetzen können. Mit zahlreichen FPGA-Modulen der Hersteller Enclustra und Xilinx sorgen wir dafür, dass die Elektronik zu Ihren Anforderungen an Leistung, Funktionalität und Schnittstellen passt. Ganz neu und als erster Hersteller weltweit bieten wir dabei auch Mainboards für die neue Xilinx Kria SoM-Familie an.
Wir beraten Sie gerne zum perfekten Embedded Vision System für Ihre Anwendung. Sprechen Sie mit uns über Ihr Projekt:
Torsten Schairer
Head of Sales
E-Mail: t.schairer (at) hema.de
Tel.: +49 7361 9495-16
In 6 Wochen zur zukunftsfähigen Elektronik
Von der Idee zum seriennahen Prototyp Ihrer Embedded Vision Elektronik in nur sechs Wochen: Oliver Helzle zeigt im Video, wie das funktioniert, welche Vorteile modulares Design mit der hema Embedded Vision Plattform bietet und warum die Kombination aus individuellen Mainboards und System on Modules ebenso zukunftsfähig wie wirtschaftlich ist.
Whitepaper
Faster Time to Market, lower Design Risk
Adam Taylor von ADIUVO Engineering and Training, Ingenieur und Fellow des Institute of Engineering and Technology, und Oliver Helzle, Geschäftsführer hema electronic, bündeln ihr Wissen und ihre Erfahrung im Bereich Embedded Vision Hardware Design in diesem Whitepaper. Es behandelt die Grundlagen rund um Elektronikentwicklung mit System on Modules und modularer Hardware.
Modularer Ansatz für die Designumgebung
Der Hauptaufwand vieler Entwicklungsprojekte im Bereich Embedded Vision liegt heutzutage in der Entwicklung der Software für die Bildbearbeitung und Bildverarbeitung. Bei der Betrachtung der Projektaufwände gilt es diese großen Arbeitspakete ideal in die Projektlaufzeit einzuplanen. Um den Start für die Softwareentwicklung optimal zu gestalten, empfiehlt es sich, frühzeitig eine seriennahe Hardware aufzubauen, die dann als Basis für die Entwicklung verfügbar ist. Je näher am geplanten System, um so zielgerichteter kann die Software entwickelt werden.
Eine Variante ist der Einsatz von Evaluationboards der Hersteller. Wirksamer ist jedoch der Einsatz einer industrietauglichen erprobten Plattform, die modular konzipiert und aufgebaut werden kann. Mit dieser Vorarbeit ensteht bereits zu Beginn des Projekts eine ausgereifte Basis, die spätere Anpassungen reduziert und das Projekt auf Dauer begleiten und mitwachsen kann. Dies wird mit dem Mainboard- und Modulansatz von hema sichergestellt.
Empfehlung: Embedded Vision Plattform
Schnell zum Prototyp
In der zweiten Phase werden im Rahmen der Entwicklung Prototypen der Zielhardware benötigt. Hier kann wiederum mit der modularen Plattform und der Nutzung der Modultechnik gearbeitet werden. In den meisten Fällen erfüllt die Plattform bereits alle Anforderungen (Funktionen, Schnittstellen, ...) und kann in agilen Designprozessen flexibel als Versuchsträger eingesetzt werden. Anpassungen am Mainboard und die Auswahl eines Moduls mit anderen Eigenschaften lassen sich sehr schnell realisieren. Damit kann sich die Softwareentwicklung auf eine vorhandene Technologie verlassen.
Eine Alternative in der Prototypenphase ist der Aufbau (Design-In) einer kundenspezifischen Ausführung, die das Mainboard mit dem Modul verbindet. Damit können individuelle Anforderungen (Bauform, Anzahl der Schnittstellen) an die Systemumgebung umgesetzt werden.
Empfehlung: hema Fastlane Boardservice
Hardware für die Serie
Hier bieten sich für den Einsatz von Mainboard und Modul drei Möglichkeiten an. Wie in der Entwicklungs- und Prototypenphase kann weiter mit der Modultechnik gearbeitet werden. Das Mainboard kann kundenspezifisch ausgeführt werden und die Software auf dem Modul weiterlaufen.
Die zweite Variante ist das jetzt das Design-In von Modul und Mainboard in eine individuelle Variante für das Kundenprojekt. Damit werden Zielpreise und Einbauvorgaben des Endprodukts eingehalten.
Die dritte Möglichkeit ist das Redesign der für den Kunden angepassten Baugruppe aus der Prototypenphase. Diese erfüllt die definierten Anforderungen des Seriensystems.
Empfehlung: hema Modul Plattform und Fertigungsdienstleistungen für die Serie
Unabhängig davon, in welcher Phase Sie sich für welche Variante entscheiden - hema betreut Sie als Komplettanbieter mit Entwicklung, Modultechnik und Beschaffung sowie Fertigung zu jeder Zeit kompetent.
Schneller am Markt - länger erfolgreich!
Wie sich diese Vorgehensweise positiv auf Ihr Projekt auswirkt: Wir zeigen Ihnen, wie Entwicklungszeit, Budget und Time-to-market optimiert werden.
Die klassische Lebenszykluskurve sieht die Schritte Produktentwicklung, Markteintritt, Wachstumsphase, Nutzungsphase und Marktaustritt vor. Mit dem Plattform-Ansatz nehmen wir aktiv Einfluss auf Zeit und Ergebnis dieses Prozesses. Die Nutzung einer Entwicklungsplattform verkürzt den Entwicklungszeitraum, reduziert Aufwand und damit Kosten und sorgt für einen früheren Markteintritt.
Der Vorsprung zum Wettbewerb ist entscheidend: Früher am Markt zu sein, heißt diesen Platz zu besetzen und das eigene Produkt ideal zu platzieren "Status als Innovator". Wer früher am Markt ist, sichert sich damit auch einen größeren Marktanteil. Folgend ergibt sich eine wirtschaftlich vorteilhafte Position am Markt.
Und werden basierend auf der modularen Plattform die Produkte während des Produktlebenszyklus mit leistungssteigernden Updates versorgt, wird die Lebensdauer und die Attraktivität des Produkts am Markt länger gesichert. Mit kleinem Einsatz, wie dem Austausch des Moduls, ist eine wesentlich längere Nutzung möglich. Die Entwicklungskosten sind damit deutlich geringer als bei einer Neuentwicklung. Damit steigt die Wirtschaftlichkeit.
Neigt sich die verlängerte Lebensdauer des Produkts am Markt dem Ende zu, ermöglicht das Plattform System das rechtzeitige Platzieren eines Nachfolgeprodukts am Markt. Dieses kann erneut mit reduziertem Aufwand und schnell vor dem Wettbewerb am Markt angeboten werden.
Dieser sich wiederholende Zyklus führt zuverlässig zu langfristigem Erfolg am Markt.
Weitere Informationen über unsere Projekte und die FPGA Modul Welt finden Sie hier:
Karriere
Komm in unser Team und werde ein hema visioneer!
Elektronikfertigung
Vom Prototyp bis zur Serienbetreuung.
Produkte
Videokameras für die Qualitätssicherung.